Coach across the Globe

Heide Liebmann

18. Dezember 2019
von Heide
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Wellington, die stürmische Schönheit am Cook Strait

Neuseelands Hauptstadt hat einen neuen Fan Es war definitiv eine gute Entscheidung, meine letzten vier Wochen hier in Wellington zu verbringen. Die Stadt ist einerseits überschaubar, fast alles lässt sich zu Fuß erledigen oder mit dem recht gut ausgebauten ÖPNV. … Weiterlesen

13. Dezember 2019
von Heide
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Kanban in Wellington

Plötzlich agil! Wenn man sich im Ausland mit Kolleg*inn*en vernetzt, kann daraus plötzlich eine kleine Fortbildung werden. Agiles Arbeiten interessiert mich schon länger, denn ich glaube, dass wir wirklich andere Arbeitsmodelle brauchen, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. In … Weiterlesen

4. Dezember 2019
von Heide
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Zwischenfazit: War’s das Wert?

Am Dienstagmorgen (in Deutschland Montagabend, immer noch eine geistige Elastizitätsübung für mich ;-)) fragten mich die Frauen aus meinem derzeit laufenden Gruppencoaching, wie es denn so wäre in Neuseeland. Was mir besonders gut gefiele, was weniger, ob es Dinge gäbe, … Weiterlesen

8. November 2019
von Heide
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Scott Beattie: Kiwi kindness in person

Nun bin ich bereits seit einer Woche unterwegs auf meiner großen Reise und komme gar nicht nach mit all meinen Berichten. Sonntag morgen landete ich in Auckland, fuhr mit dem Bus ins Stadtzentrum und bezog mein vorab gebuchtes Zimmer im … Weiterlesen

Land der langen weißen Wolke

7. November 2019 von Heide

So nannten die Maori Neuseeland: „Aotearoa“ – „Land der langen weißen Wolke“

Heute morgen wachte ich früh auf und entschied, nach dem Frühstück einen Strandspaziergang zu machen, zumal die Sonne sich gerade zeigte. Ich überquerte den kleinen Fluss, was bei Ebbe kein Problem ist. Nur wenige Minuten später stand ich plötzlich im Nebel und konnte nur noch wenige Dutzend Meter weit sehen.

Da dachte ich, vielleicht kommt die Bezeichnung daher. Plötzlich stehst du scheinbar mitten drin in der Wolke.

Es war eine völlig mystische, irgendwie unwirkliche Atmosphäre. Ich war ganz allein. Rechts von mir brachen sich die Wellen am endlosen Strand. Einige Seevögel suchten nach Futter. Hin und wieder war die Sonne hinter den Nebenschwaden zu erahnen. Es war einfach unglaublich schön.

Eindrücke von heute morgen:

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Als ich nach einer halben Stunde wieder zurück war, ging ich schnurstracks zur Rezeption und verlängerte meinen Aufenthalt um einen Tag. Eine gute Entscheidung. Denn ich merkte: Ich will mich noch gar nicht damit beschäftigen, wohin es als nächstes gehen soll. Ich fühle mich insgesamt noch etwas orientierungslos. Wahrscheinlich ist meine Seele noch nicht ganz hier angekommen.

Heute Mittag lief ich in der anderen Richtung am scheinbar endlosen Strand entlang, in Richtung auf die von den sehr freundlichen Mitarbeitern empfohlenen Muschelfelsen. Barfuß auf dem mal weichen, aber zumeist durch die Nässe der letzten Flut kompakten Sand. Aber das Ende des Strands war für mich nicht zu sehen. Denn wieder verdeckten Nebelschwaden, die vom Meer hereinschwebten oder direkt vom Sand aufstiegen, die Sicht.

Und ich dachte, ja, so ist das, das Ende ist nicht absehbar. Wir wissen alle nicht, wie und wo es mal enden wird …

Solcherart philosophisch gestimmt, lief ich einfach weiter, und natürlich kam ich auch an bei den Muschelfelsen.

Eindrücke von heute Mittag:

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Da saß ich dann am Strand und schaute zu, wie die Flut langsam wieder einsetzte. Weit und breit war niemand zu sehen. Ich war ganz allein. Fantastisch und furchterregend zugleich.

Wo will ich hin mit dieser Reise?

Alles war über die letzten Monate darauf ausgerichtet, es hierher zu schaffen. Nun bin ich da. Manchmal kommen mir tatsächlich die Tränen, und ich muss es mir nochmal bestätigen: Ja, ich habe es getan! Ich bin wirklich hier! – Und jetzt?

Ich schätze, diese Frage dürfte mich noch ein Weilchen beschäftigen in den nächsten Tagen. Ich nehme mir einfach die Zeit, die es braucht. Weil ich ja hier bin, um anzukommen und nicht, um einfach weiter drauflos zu hetzen.

 

 

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Waiheke Island

4. November 2019 von Heide

All in one: Bootstour, Wein, Strand und Wandern

Gestern morgen traf ich Scott Beattie, einen Kollegen aus Oakland, Leadership Coach, zum Kaffee. Dazu schreibe ich noch einen separaten Artikel.

Er legte mir jedenfalls wärmstens ans Herz, den restlichen Tag dazu zu nutzen, mit der Fähre nach Waiheke Island zu fahren und mir die verschiedenen Weingüter anzuschauen, die teilweise preisgekrönt sind.

Bei strahlendem Sonnenschein fand ich, das klang nach einer guten Idee – und das war es auch.

Rund 35 Minuten auf dem Boot, eine traumhafte Landschaft, ein bisschen Wandern, lecker essen, ein schöner Wein dazu. Anschließend ein weiterer kleiner Spaziergang von ca. 30 Minuten nach Oneroa. Von dort aus stieg ich in den Hop-on-hop-off-Bus bis nach Onetangi und verbrachte dort eine schöne Zeit am Strand. Im Bikini. Das fühlte sich echt noch äußerst unwirklich an.

Meine selbst gesetzte Challenge (jeden Tag mindestens eine Person in ein Gespräch verwickeln), habe ich auch geschafft: Mit der Bedienung im The Verandah (Cable Car Vineyard) habe ich ein Weilchen geplaudert und erfahren, dass sie Finnin ist und für ein Jahr hier. Sie macht Work&Travel, obwohl sie zuhause zwei Kinder hat (11 und 13), um die sich ihr Mann kümmert, um ihr diese Auszeit zu erlauben. Und sie hat ihre Kinder natürlich auch gefragt, ob das für sie ok wäre. Sie meinte, wenn sie selbst oder die Kids irgendwann finden, es sei jetzt genug, würde sie halt früher in den Flieger nach Hause steigen. Das fand ich echt bemerkenswert.

Am Strand begegnete mir beim Schlendern ein Mann mit seinem Hund, der sich auch sofort in ein Gespräch verwickeln ließ. Bisher stimmt das Vorurteil über die Kiwis jedenfalls total: Von der Frau an der Kasse im Supermarkt bis zu den Menschen, die dir beim Wandern begegnen – einfach alle supernett!

Insgesamt war es ein traumhafter Tag, obwohl ich zu wenig Zeit hatte, um mehr Wein zu verkosten ;-). Aber das war für das Budget auch schonender … die Fahrt kostete immerhin 68 neuseeländische Dollar inklusive der Busnutzung (umgerechnet knapp 40 €). Aber es hat sich absolut gelohnt!

Und hier ein paar Eindrücke, um dich ein bisschen neidisch zu machen … 😉 Wenn du auf eins der Bilder klickst, öffnet sich die Galerie.

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14. September 2019
von Heide
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Kooperations- und Marketingmöglichkeiten

Werben auf Coach-across-the-globe.com Letzte Woche habe ich dir ja verraten, welche Möglichkeiten ich gefunden habe, meinen Aufenthalt in Neuseeland preiswerter zu gestalten. Darin habe ich bereits einen ersten Affiliate-Link platzieren dürfen, und zwar von der Camperoase, deren Mitarbeiter mich ausgezeichnet … Weiterlesen

4. September 2019
von Heide
4 Kommentare

Günstig Urlaub machen in Neuseeland

Mit kleinem Budget im Campervan unterwegs So allmählich verkleinert sich das Zeitfenster bis zum Start meines Abenteuers. Im Moment sieht es so aus als würde es ein Low-Budget-Urlaub werden, denn ich bin ja Freiberuflerin mit eher überschaubarem finanziellem Spielraum. Ich … Weiterlesen